![](https://static.wixstatic.com/media/7308487655374ad398e34771fed84bb3.jpg/v1/fill/w_1920,h_1280,al_c,q_90,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/7308487655374ad398e34771fed84bb3.jpg)
Irineos Triandafillou
COMPOSER CONDUCTOR MATHEMATICIAN
Ballett: "Maria Magdalena" (2012)
Μπαλέτο: "Μαρία Μαγδαληνή"
Musik: Irineos Triandafillou
Libretto, Dramaturgie und Übersetzung aus dem Altgriechischen: Irineos triandafillou, Kathrin Wießer
Choreographie: Jaroslaw Jurasz
Maria Magdalena: Nina Schubert (Sopran) // Eriko Takamura
Jesus: Daniel James Butler
Ballett und Chor des Nordharzer Städtebundtheaters
Orgel: Lukas Mascke
Ausstattung: Kordula Kirchmair-Stövesand
Videoaufnahme: Frank Möller
Domfestspiele Halberstadt 2012
Die gesungenen Texte entstammten einerseits der Feder von Hermann Hesse und fokussieren auf das Kernthema „Liebe“ und andererseits aus der Heiligen Hymnologie der Karwoche der Urchristlichen Kirche, deswegen besitzen sie Ökumenischen Charakter:
Chor und Solo –Sopran:
(aus der Heiligen Messe der Auferstehung)
Christus,
auferstanden von den Toten,
trat den Tod durch den Tod nieder
und schenkte jenen in den Gräbern das ewige Leben.
Solo –Sopran:
„Das Lied der Kassiani“
Troparion aus der Heiligen Messe des Großen Dienstags der Karwoche
Herr, ich, die Frau, die gefallen in viele Sünden,
verspürend Deine Göttliche Gnade,
bringe ich, erkoren zu Deiner Salberin,
Myrrhe für Dein Begräbnis, klagend.
Oh weh! Gestehe, daß die Nacht mich ergriff,
der Rausch der Unzucht,
die finstere,
vor dem Mondschein verborgene Fleischeslust der Sünde.
Du, Der die Meere zu den Wolken am Himmel befiehlst,
empfange das Klagelied meines Herzens,
die Quelle meiner Tränen,
Du, Der die Himmel zu Deinem unsagbar ewigen Fleisch herabbogest.
Deine heiligen Füße werde ich küssen und sie mit meinen Haaren trocknen,
Deine - deren Schritte in der Abenddämmerung im Paradies hallten
und Eva sich aus Furcht verbergen ließ.
Wer wird das Meer meiner Sünden und den Abgrund meiner Vergehen austilgen,
Erlöser meiner Seele, mein Heiland? Verkenne Deine Dienerin nicht,
Du, dem das unermessliche Erbarmen innewohnt.